Premium Friseur Dinge zu wissen, bevor Sie kaufen





Salon Savi
Stresemannstraße 13
22769 Hamburg
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Was sind die Haare? Haare sind lange Hornfäden, die aus Keratin bestehen. Als sogenannte Hautanhangsgebilde bilden sie sich ab dem dritten Embryonalmonat in der Oberhaut. Lanugohaare (Flaumhaare): feine, kurze, dünne und unpigmentierte Haare, die während der Embryonalzeit vorkommen und spätestens bis zum 4. Lebensmonat abgestoßen werden. Vellushaare (Wollhaare): diese kurzen, feinen, leicht pigmentierten Haare ersetzen zunächst die Lanugohaare. Sie bilden bei Kindern, teils aber auch bei Frauen die Körperbehaarung. Terminalhaare (Dauerhaare): meist lange, dicke und grob gesagt pigmentierte Haare, die seit der Geburt die Kopfhaare, Wimpern und Augenbrauen bilden. In der Pubertät werden aus den Vellushaaren in Achseln und im Genitalbereich solche Terminalhaare. Das Gleiche gilt für den Großteil der männlichen Körperhaare. Haare entstehen aus zapfenförmigen Anlagen herunten der Oberhaut, die in das embryonale Bindegewebe einwachsen. Daraus entwickelt sich die Haarpapille, ein durchbluteter Bindegewebszapfen. Um diese herum sitzt die Haarzwiebel, das verdickte Ende der Haarwurzel, die schräg in die Unterhaut reicht. Äußerlich sichtbar ist nur der aus der Haut ragende Haarschaft. Das Haar wird nach außen von einem einfachen, verhornten Plattenepithel umgeben (Kutikula), das empor gerichtete, gezackte Kanten hat.

Als Abraham Koryski im August 1944 ins Konzentrationslager Stutthof nahe Danzig kam, war es Nacht. Es roch nach Leichen. Acht Tage lang war er mit etwa 800 Juden aus Estland unterwegs gewesen, ohne Essen, ohne Trinken, so erinnert er sich. Er wurde mit anderen in eine Baracke getrieben, es war so eng, dass er im Stehen schlafen musste. Am nächsten Morgen wurden ihm die Haare abrasiert. Abraham Koryski war nun ein KZ-Gefangener, er war damals 16 Jahre alt. Am vergangenen Wochenende wurde Abraham Koryski 92 Jahre alt, er ist aus Israel angereist und sitzt nun in Saal 300 des Landgerichts Hamburg und erzählt von seinen ersten Stunden im KZ Stutthof. Ein kleiner Mann mit einem freundlichen Gesicht, geboren in Litauen, er trägt ein Hörgerät und eine Brille. Neben ihm sitzt seine Tochter, etwelche Reihen dahinter sitzen zwei weitere Angehörige. Links von ihm sitzt Bruno D., 93 Jahre alt. Er stand von August 1944 bis April 1945 als SS-Wachmann auf einem der Türme des KZ Stutthof. Die Nationalsozialisten hielten dort unverhältnismäßig 100.000 Juden und politische Gegner gefangen, 65.000 ihrer ermordeten sie.

Mohammed Govahi ist Irans oberster Friseur. Der Chef des Herrenfriseurverbands hat seinen Kollegen neue Regeln für islamkonforme Frisuren erteilt: "Satanische Frisuren sind verboten", sagte Govahi der iranischen Nachrichtenagentur Isna. Govahi. Ebenso untersagte er das Kopieren "westlicher Frisuren", die den Regelungen der Islamischen Republik widersprächen. In einem Interview hiermit TV-Sender Manoto sagte Govahi, auch "Frisuren, wie sie von Homosexuellen getragen werden", seien fortan verboten. Sein Verband habe den Friseuren eine Liste mit zugelassenen Haarschnitten zuschicken. Wie viele Frisuren in Iran künftig noch erlaubt sind, und dergleichen genau aussehen, verriet Govahi nicht. Ebenso ließ der Coiffeur offen, woran er schwule Frisuren erkennt. Die Anordnung erfolge in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die von Irans Revolutionsführer Ajatollah Ali Khamenei vorgegeben werden, betonte Govahi. Offenbar richtet sich Irans oberster Friseur gezielt gegen Gelfrisuren und Undercuts, die bei persischen Jugendlichen gerade kultig sind. 2010 verbot das Land bereits Pferdeschwänze bei Männern. Präsident Hassan Rohani hat seit seinem Amtsantritt vor knapp zwei Jahren eine deutlich liberalere Linie vertreten. Er hat öffentlich gesagt, dass es nicht Aufgabe der Polizei sei, Irans Bürgern Vorschriften hinsichtlich der Kleidung und des Aussehens leistbar. Rohani erst in der vergangenen Woche.

Zu der recht verbreiteten Krankheit hingegen zählt die Alopecia areata - der sogenannte kreisrunde Haarausfall. Eine große Menge von von Faktoren kann Haarausfall auslösen: Wissenschaftlich anerkannt sind Vergiftungen, Pilzinfektionen der Kopfhaut, chronische Erkrankungen und die Einnahme bestimmter Medikamente. Daneben werden noch andere Ursachen genannt: Stress, Umweltgifte oder Vitaminmangel. Und Auftreten Firmen, die von den Ängsten der Betroffenen profitieren und ihnen Wundermittel offerieren. Eines haben diese leider alle auf einmal: Ihre Wirkung ist - allerhöchstens - bescheiden. Statt Unsummen für leere Werbeversprechen auszugeben, lohnt sich ein Besuch beim Hautarzt. Viele größere Kliniken bieten zudem in ihrer dermatologischen Abteilung "Haarsprechstunden" an. Dauerwellen, Colorationen, Lockenstäbe, sengende Urlaubssonne, Chlor- und Salzwasser und enge Kopfbedeckungen sind enorme Strapazen für Haare und Kopfhaut. Eine irritierte und gereizte Kopfhaut, vermehrte Schuppenbildung, stumpfes und sprödes Haar können die Folge sein. Da das Haar sich nicht selbst regenerieren kann, braucht es je nach Typ und Problem eine spezielle Pflege. Auch hier versprechen in der Mehrheit Produkte bis dort hinaus sie halten können. Eine Alternative dazu, die besonders für Allergiker interessant sein dürfte, sind selbstgemachte Mixturen. Egal wie sehr man sein Haar wäscht und pflegt - vor der Kopflaus ist niemand gefeit. Sie breitet sich überall dort aus, wo genügend Beraten. Für Kindergärten und Schulen sind sie ein lästiges Haustier geworden. Ihre Präsenz macht sich schnell durch unangenehmes Jucken bemerkbar. Doch keine Sorge: Die Zeiten, in denen man dann den Kopf kahl schor, sind vorbei. Heute lässt sich das Problem einfach lösen - ohne die Tränengas auszupacken.

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